„Das Feuer des Wassers“
Ein Buch, das weit hinter seinen Möglichkeiten bleibt. Doch der Reihe nach und die gute Nachricht vorweg: Wasserstoff ist tatsächlich eines der spannendsten Themen überhaupt.
Ein Buch, das weit hinter seinen Möglichkeiten bleibt. Doch der Reihe nach und die gute Nachricht vorweg: Wasserstoff ist tatsächlich eines der spannendsten Themen überhaupt.
Sie schreiben ja regelmäßig über unseren Wirtschaftsminister und sprechen ihm die Kompetenz ab. Bisher war ich nicht Ihrer Meinung. Inzwischen hat sich das geändert, definitiv nach seinem Lapsus bei Maischberger.
Schmitz: Ja – und ich wundere mich, dass sich so viele wundern über diese hohe Inflation. Jetzt hört man doch alle möglichen Ausreden.
Als Börsianer ist es geradezu eine anerkannte Berufskrankheit, sich mit der Zukunft zu beschäftigen. So spannend das Thema auch ist – streng genommen werden wir in diesem Bereich nie echtes Wissen erlangen.
Im heutigen Newsletter schreiben Sie völlig zu Recht: „Dieser Staat wird schlecht regiert seit Jahren.“ Was mir fehlt, ist die sofort notwendige und folgerichtige Frage, welche Bürger denn ständig diese Schlechtregierenden wählen.
Bereits im Jahr 1999 veröffentlichte Freiheitsdenker Roland Baader sein Werk „Die belogene Generation“, das sich vornehmlich an Jugendliche und im Geiste jung gebliebene Leser richtete.
Hoffmann: Ich glaube nicht, dass Putin dazugehört. Als alter Geheimdienstmann und nun schon seit 22 Jahren „demokratischer Zar“ Russlands dürfte er die westlichen Machtstrukturen kennen, aber nicht Teil von diesen sein, sondern im Interesse Russlands in gesunder Distanz mit ihnen kooperieren und aus dem militärisch-industriellen Komplex Russlands gruppiert eine eigene Funktionselite aufgebaut haben.
Eines muss man der Europäischen Zentralbank lassen: Ihre Kommunikationsabteilung leistet ganze Arbeit. Vor gut einem Jahr beispielsweise hat die EZB verkündet, ihr Inflationsziel liege nun nicht mehr bei „unter, aber nahe 2%“, sondern bei „mittelfristig 2%“.
Trifft es wirklich zu, dass Deutschland keinen rechten Bezug zur Freiheit hat? Lassen sich Staats- und Obrigkeitshörigkeit, (preußischer) Gehorsam und mangelnde Bereitschaft zum kollektiven Widerstand nahtlos durch die deutsche Geschichte verfolgen und quasi als „typisch deutsch“ verankern?
Dass Ernst Wolff (siehe u.a. Interview in Smart Investor 5/2022) auch ganz leise und subtile Töne bedienen kann, beweist er mit der unterhaltsamen und spannenden Kindergeschichte rund um das Erdmännchen Friedrich.