Branche im Blickpunkt: Software-Elite Made in Germany
In ganz unterschiedliche Richtungen entwickelten sich in den letzten Monaten die Kurse von Deutschlands größten Softwareunternehmen. Das hat vielfältige Gründe.
In ganz unterschiedliche Richtungen entwickelten sich in den letzten Monaten die Kurse von Deutschlands größten Softwareunternehmen. Das hat vielfältige Gründe.
Kaum jemand hätte wohl damit gerechnet. Mit dem Beschluss des US-Senates steht Donald Trump seit dem 2. Dezember kurz vor der Umsetzung eines seiner zentralsten Wahlversprechen. Eine groß angelegte Steuersenkung, die vor allem auf Ebene der Unternehmen ansetzt.
Die Wilex AG (WKN A11QVV, akt. Kurs 3,50 EUR) hat die ersten Halbjahreszahlen nach dem im vergangenen Jahr gestarteten umfangreichen Restrukturierungsprogramm vorgelegt. Das Minus konnte mehr als halbiert werden, doch noch immer steht ein Verlust von 23 Cent je Aktie zu Buche. Durch eine erfolgreiche Kapitalerhöhung und bewilligte Forschungsgelder konnte die Finanzierung für die kommenden Monate allerdings gesichert werden.
Die Software AG (WKN 330400, akt. Kurs 19,28 EUR) hat in der vergangnenen Woche enttäuschende vorläufige Zahlen vermeldet und die Umsatzprognose ausgesprochen herb zusammengestrichen, was die Anleger mit einem nicht minder herben Kursrutsch quittierten.