Schmitz & Partner Global Defensiv

Dr. Holger Schmitz, Fondsmanager des Schmitz & Partner Global Defensiv

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Das aktuelle Kapitalmarktumfeld ist von hoher Unsicherheit geprägt. Ein Beispiel aus jüngerer Vergangenheit ist der „Panic Monday“ im April. Auslöser war die erratische Zollpolitik von US-Präsident Trump. Der Sell-off war zwar schnell wieder ausgebügelt, aber zu Sorglosigkeit besteht kein Anlass. Wann der nächste „Schwarze Schwan“ ins Sichtfeld der Investoren schwimmt, ist nur eine Frage der Zeit. Als Anlageinstrument zum erfolgreichen Schutz vor Wert- und Kaufkraftverlust für Investoren, die auch in unruhigen Phasen ihre Nerven schonen möchten, hat sich der Schmitz & Partner Global Defensiv (SPGD) seit vielen Jahren bewährt. Fondslenker Dr. Holger Schmitz hat am Beginn seiner Karriere bei der FIDUKA-Depotverwaltung noch mit der ungarischen Börsenlegende André Kostolany zusammengearbeitet und profitiert bis heute von den dort gewonnenen Erkenntnissen.

Klarer Kompass
Der SPGD spiegelt klar die ökonomischen Einschätzungen des Portfoliomanagers wider, der zu den harten Kritikern extremer Staatsverschuldung und deren Folgen zählt. Die Teuerungsrate in der Eurozone ist aus seiner Sicht ein politisch gewollter Weg zur Inflationierung der Schulden. Eines der Erfolgsmerkmale des Fonds ist die systematisch angelegte globale Investmentstrategie, die die weltweiten politischen, wirtschaftlichen und fiskalischen Entwicklungen berücksichtigt.

Starke Währungen
Der Ansatz meidet weitestgehend Schwachwährungen aus hoch verschuldeten Staaten und Regionen wie den US-Dollar und den Euro (aktuell: 9%). Stattdessen steht eine Mischung aus starken Währungen wie vor allem dem Schweizer Franken (32%) und der Norwegischen Krone (14%) sowie Edelmetallen (25%) im Fokus. Aktien sind zu 42% allokiert, maximal sind 50% vorgesehen. Zu den Top-Positionen des High-Conviction-Portfolios auf der Aktienseite zählen das kanadische Edelmetall-Streaming-Unternehmen Wheaton Precious Metals und der Schweizer Pharmakonzern Novartis. Anleihen machen 12% aus. Der Verzicht auf eine hohe Anleihenquote macht einen wesentlichen Unterschied des SPGD zu Mitbewerbern aus dem Segment der defensiven Mischfonds aus. Das hat sich beispielsweise 2022 hervorragend bewährt, als viele anleihelastige Portfolios unter Druck geraten sind. Die Cashquote liegt aktuell bei 20%. Darauf kann bei Kurseinbrüchen am Aktienmarkt für günstige Zukäufe zurückgegriffen werden. Wie vom Altmeister Kostolany vorgemacht, greift Schmitz mutig zu, wenn zittrige Hände an der Börse Aktien in den Keller rauschen lassen.

Fazit
Der Fonds erweist sich in seiner Anlagekategorie der defensiven Mischfonds als renditestarkes und gleichzeitig sicherheitsorientiertes Investment. Seit Jahresanfang liegt der Fonds mit einem Plus von 10,5% (Stichtag: 11.6.) bei der Fondsstatistik von „DAS INVESTMENT“ auf Platz 1 von insgesamt 385 Fonds des Segments „Mischfonds defensiv Welt“. Der Durchschnittswert bei der Performance dieser Fondsgruppe liegt dagegen bei nur knapp 0,6%. Auch längerfristig überzeugt der Fonds: Auf Sicht von fünf Jahren wurden 27,9% bei einer Volatilität von nur 7,3% erzielt. Summa summarum machen Rendite, erfolgreiche Verlustbegrenzung und seine Diversifikationseigenschaften zu US-Dollar- und eurolastigen Portfolios den SPGD zu einem Kerninvestment im defensiven Mischfondssektor.

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