Sommergewitter

Donner auf einem Feld

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Die letzten Handelstage waren für Edelmetallanleger in der Tat bewegend. Nachdem sie über Wochen und Monate durch steigende Kurse verwöhnt wurden, ging es besonders gestern rapide bergab. Beim Goldpreis stand ein sattes Minus von 5,7% auf der Uhr, beim Silber waren es sogar satte 14,9%. Beide Angaben beziehen sich auf die US-Dollar-Notierungen. In Euro sah es zwar marginal besser aus, aber insgesamt war in beiden Edelmetallen gestern Panik angesagt. Die Differenz zwischen den Veränderungen in US-Dollar und Euro ist auch schon eine der Erklärungen, die gegeben bzw. nachgereicht wurden: Die Stärke des US-Dollars schade Gold, so war zu hören. Wenn man auf den Chart blickt, ist von dieser Stärke allerdings nur wenig zu sehen. Tatsächlich befindet sich der Dollar seit Ende Mai in einem verschärften Abwärtstrend, der in den letzten beiden Wochen lediglich einen (Zwischen-)Boden gefunden zu haben scheint. Ein massiver Aufwärtstrend des US-Dollar lässt sich daraus jedenfalls noch nicht ableiten.

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