Vom Exportmeister zum Konjunkturschlusslicht

Titelbild: © Miha Creative – stock.adobe.com

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IWF sieht Deutschland auf dem absteigenden Ast

Deutschland vor der Rezession

Nach dem Willen der niedersächsischen Wähler wird sich wohl wenig an der dortigen Landespolitik ändern. Aus einem rot-schwarzen Bündnis unter Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) dürfte im Wesentlichen ein rot-grünes „Weiter so!“-Bündnis werden – ebenfalls unter Stephan Weil. Weniger zufrieden mit der Politik in Deutschland zeigte sich dagegen der Internationale Währungsfonds (IWF), der dem Land insgesamt diese Woche ein schlechtes Zeugnis ausstellte. Das Land wurde unter den Industriestaaten zum Prognoseschlusslicht. Für das Jahr 2023 wird im aktuellen World Economic Forecast mit einer Wirtschaftsschrumpfung von -0,3% sogar die tiefste Rezession aller betrachteten Länder vorausgesagt. Vom Exportmeister zum Rezessionsmeister. Das zeigt nicht nur die hausgemachten Probleme des Landes, sondern auch, wie schlecht die Aussichten im Welthandel sind. Sogar das gebeutelte Italien schneidet mit einem prognostizierten Rückgang von -0,2% sogar noch besser ab. Das Verwunderliche an solchen Rechnungen ist allerdings eher, dass erst für das kommende Jahr eine Rezession sichtbar werden und diese zweitens auch noch relativ milde ausfallen soll. Kontrastiert man dies mit den Nachrichten, die schon jetzt aus der Wirtschaft einlaufen – kassierte Ertragsprognosen, Umsatzeinbrüche und Pleiten –, ist es erstaunlich, dass Deutschland, und nicht nur Deutschland, nicht schon längst in einer tiefen Rezession steckt.


Hilfe, aber nur gerecht

Ein Land, in dem alles rund liefe, würde wohl kaum den von der Regierung in einfacher Sprache angekündigten „Doppel-Wumms“ benötigen, um über den Winter zu kommen. Bei diesem auf eine Ausgabenhöhe von 200 Mrd. EUR festgelegten Maßnahmenprogramm beschreitet Deutschland erneut einen Sonderweg. Dass es einmal mehr ein Irrweg ist, steht zu vermuten. Interessanter Weise wurde als erstes die Gerechtigkeitsdiskussion angestoßen. Ein Villenbesitzer mit Pool profitiere stärker als der Bewohner einer Zwei-Zimmer-Wohnung. Wenn sich aber einige Interessenvertreter sorgen, ob dieses Programm gerecht sei, so kann dies eigentlich nur die zweite Frage sein, nachdem man dessen ökonomische Sinnhaftigkeit bereits bejaht hatte. Aber ökonomische Fragen spielen in der Debatte nur noch eine untergeordnete Rolle. Auch sollte nicht vergessen werden, dass das fast schon reflexhafte Anmahnen von Gerechtigkeit im politischen Kontext regelmäßig insofern missbräuchlich eingesetzt wird, als es oft genug lediglich darauf abzielt, dass die eigene Interessengruppe möglichst große Anteile aus dem, freilich nur kreditfinanzierten staatlichen Füllhorn für sich reklamieren möchte.

Der „richtige“ Preis

Worum geht es konkret? Die wesentlichen Vorschläge der Expertenkommission bestehen in einer Übernahme der kompletten Gasabschlagszahlungen für den Dezember 2022 durch den Bund. Danach soll ab März 2023 für ein Jahr der Gaspreis für Haushalte und kleinere Unternehmen für 80% des bisherigen Verbrauchs bei 12 Cents je Kilowattstunde gedeckelt werden. Damit soll auch ein Anreiz zum Gassparen geschaffen werden, da für den, über den Deckel hinausgehenden Verbrauch die vereinbarten Vertragspreise zu bezahlen wären. Das Gesamtvolumen dieses Paketteils für Verbraucher und Industrie wird mit rund 91 Mrd. EUR beziffert, die aus den bis zu 200 Mrd. EUR des angekündigten „Doppel-Wumms“-Programms stammen sollen. Hier liegt bereits der erste wesentliche Kritikpunkt, denn der Bund hat dieses Geld überhaupt nicht. Er muss es als Kredit aufnehmen, für den dann jene geradestehen müssen, die jetzt so freundlich mit eben diesen Mitteln bedacht werden sollen. Im Prinzip folgt jede staatliche Hilfsmaßnahme diesem Münchhausen-Prinzip: Über kurz oder lang bezahlen die Bürger die Hilfe selbst. Dabei finanzieren sie nebenbei auch noch den Regierungs- und Verwaltungsapparat, der das Geld nach eigenem Gutdünken unter das Volk bringt.

Elemente der Willkür

Auch weitere Willkürelemente lassen sich unschwer entdecken. So ist der Deckel von 12 Cents pro Kilowattstunde ein Wert, der auf der Basis eines lediglich angemaßten Wissens festgelegt, nicht aber einer, der vom Markt entdeckt wurde. Das mag für viele nach akademischer Haarspalterei klingen. Allerdings hat der Preis in einer Marktwirtschaft – oder dem, was davon noch übrig ist – eine wichtige Informations- und Steuerungsfunktion hinsichtlich der Knappheit von Gütern. Auch ein willkürlich gesetzter Preis löst Verhaltensanpassungen aus, diese führen jedoch allenfalls zufällig zu einem Verhalten, das mit den tatsächlichen Güterknappheiten im Einklang wäre. In der Regel erzeugen willkürlich gesetzte Preise dagegen weitere Verspannungen, wobei das relevanteste Beispiel der ebenfalls willkürlich gesetzte Leitzins ist (s.u.). Und diese Verspannungen erzeugen neue Problemlagen, die dann wiederum die Politik auf den Plan rufen – die Geburtsstunde der Interventionsspirale. Im Fall des Gaspreisdeckels werden sogar bereits jetzt schon Nachbesserungen gefordert, obwohl die Maßnahmen bislang weder verabschiedet, geschweige denn in Kraft gesetzt wurden.

Mikro- vs. Makroökonomie

Ein weiterer Aspekt, nämlich der Unterschied zwischen einer individuellen und einer gesamtwirtschaftlichen Perspektive, zeigt sich, wenn man einen Schritt zurücktritt und sich vergegenwärtigt, was mit Maßnahmenpaketen wie dem „Doppel-Wumms“ eigentlich gemacht wird: Die Politik nimmt aus dünner Luft erzeugte Unsummen in die Hand, um damit punktuellen Preisauftrieb zu dämpfen. Das klingt nicht nur absurd, das ist es auch. Erinnert sei nur an das Diktum des Wirtschaftsnobelpreisträger Milton Friedman: „Inflation is always and everywhere a monetary phenomenon” („Inflation ist immer und überall ein monetäres Phänomen.“). Allerdings erhielt Friedman seinen Wirtschaftsnobelpreis, genauer gesagt den zugestifteten Preis der Schwedischen Reichsbank, zu einer Zeit, als diese Auszeichnung noch hohes Ansehen genoss. Im Jahr 2022 ist der ehemalige Fed-Chef Ben Bernanke einer der Preisträger, der vor allem als jener Mann in die Geldhistorie eingehen wird, der den Begriff des „Helikoptergelds“ gesellschaftsfähig machte und mit seinen Maßnahmen zum wesentlichsten Antreiber der „Everything-Bubble“ wurde.

Hammer und Schraube

Das Öffnen der Geldschleusen ist das Lieblingswerkzeug der Notenbanken. Dieser Politikhammer liegt dort für jedes denkbare Problem griffbereit. Selbst eingefleischte Sozialisten kennen neben dem Hammer zumindest noch ein zweites Werkzeug – die Sichel. Leider ähneln die aktuellen Probleme einer zerfallenden Geldordnung nicht einem Nagel, sondern einer Schraube. Versucht man diese einzuschlagen, wird das System nicht stabiler, sondern weiter beschädigt. Das musste nun auch die Bank of England erfahren, über deren Rettungsaktion wir in der letzten Ausgabe ausgiebig berichtet hatten. In einer Nachmittags-Feuerwehraktion kaufte sie für rund 65 Mrd. GBP britische Gilts, um vor allem jenen Pensionskassen zur Hilfe zu eilen, die aufgrund der massiven Bewertungsabschläge in diesem Bereich in ihrer Existenz bedroht waren. Das ist insofern fast ein Akt britischen Fairplays, denn nicht einmal die Manager von Pensionskassen wären so dumm, Staatsanleihen zu kaufen, wenn sie es denn nicht müssten – schon gar nicht während der zurückliegenden Nullzinsphase. Es war der Staat selbst, der diese Institutionen dazu vergattert hat, bevorzugt Staatsanleihen aufs eigene Buch zu nehmen, und sich so einen Absatzkanal für jene selbst emittierten Papiere zu schaffen, die bei ehrlicher Betrachtung in vielerlei Hinsicht längst Ramschstatus haben. Beruht unser Fiatgeldsystem im Wesentlichen auf einer Illusion, dann ist der Markt für langlaufende Staatsanleihen eine Illusion hoch Zwei.

Verdorrtes Feld

Im Sinne der oben erwähnten Interventionsspirale kann es kaum überraschen, dass die Bank of England nun erneut intervenieren musste. Neu ist lediglich, wie schnell das erforderlich wurde, und, dass sie erstmals auch bei inflationsindexierten Anleihen stützend tätig werden musste. Häme gegenüber den britischen Notenbankern ist allerdings völlig unangebracht. Denn mehr oder weniger alle Notenbanken sehen sich mit dem Problem konfrontiert, dass sie inzwischen die bedeutendsten Käufer und Halter der Anleihen ihrer Regierungen geworden sind. Das ist genau die Situation, die mit der Fiktion, der zunehmend unsubstantiierten Fiktion von der Unabhängigkeit der Notenbanken eigentlich vermieden werden sollte. Besonders weit auf diesem Weg ist die Bank of Japan vorangekommen, die seit dem Platzen der Japan-Blase vor mehr als drei Jahrzehnten Anti-Deflations-Politik betreibt und jedes Fiskalpaket durch Anleihenkäufe unterstützt hat. Inzwischen hält sie fast 50% (!) der japanischen Staatschuld. Das Portal zerohedge.com machte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass der Handel in japanischen Staatsanleihen nahezu ausgetrocknet sei. Drei Tage lang habe gar kein Handel in diesen Papieren stattgefunden, was die längste solche Periode seit dem Jahr 1999 ist. Und auch das ist nicht das spezifische Problem einer einzelnen Notenbank.  So habe die Bank of America jüngst gewarnt, dass das schrumpfende Handelsvolumen auf dem US-Schatzmarkt eine der größten Bedrohungen für die globale Finanzstabilität darstellen könnte.

Übersteuert die Fed?

Die Zurückhaltung der Marktteilnehmer beim Kauf von langlaufenden Staatsanleihen mag langfristig etwas mit der desolaten Lage der Staatshaushalte zu tun haben, kurzfristig ist es aber die massiv negative Realverzinsung, die den Kauf unattraktiv macht. Wer sich in der aktuellen Lage hoher Inflationsraten und den im Vergleich dazu noch immer niedrigen Verzinsungen auf ein solches Geschäft einlässt, der macht real ein zwar kalkulierbares, aber dennoch sicheres Verlustgeschäft. Dazu muss man berücksichtigen, dass die Fed inzwischen laut über einen erneuten Zinsschritt um weitere 75 Basispunkte nachdenkt. Die Gefahr, dass zumindest diese Notenbank den Maßnahmen nicht genügend Zeit gibt zu wirken, also übersteuert, wird damit realer. Sollte die Fed die US-Wirtschaft tatsächlich in eine Rezession treiben, dann wäre das eine weitere schwere Belastung für den Staatshaushalt. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Alle Notenbanken bleiben in der Zwickmühle – einige weniger, andere mehr.

Hausgemachte und sonstige Probleme

Eigentlich zählen Banken zu den großen Profiteuren einer Fiatgeld-Ordnung. Eigentlich. In der Praxis haben viele dieser Institute den Bogen in der Vergangenheit reichlich überspannt und sind selbst zu Opfern einer Strategie geworden, die sich wohl ein bisschen zu sehr darauf verließ, dass im Zweifelsfall die Allgemeinheit für die eingegangenen Risiken aufkommen werde („Moral Hazard“). Den meisten Lesern dürfte die Finanz-/Bankenkrise der Jahre 2008 ff. noch in Erinnerung sein, auch deshalb, weil viele der zugrundeliegenden Probleme damals nicht gelöst, sondern dank einer langjährigen Nullzinspolitik als zentralem Element der Financial Repression lediglich auf die lange Bank geschoben wurden. Mit den nun deutlich gestiegenen Zinsen schwimmen die mühsam unter der Oberfläche gehaltenen Leichen wieder auf, was besonders jene Zombie-Unternehmen betrifft, die überhaupt nur dank historisch niedriger Zinsen bis jetzt überleben konnten. Allerdings hat die Nullzinspolitik die Finanzbranche abermals zu besonderen Risiken verleitet, weil der verschwundene „risikolose“ Zins auch die Ertragsseite beeinträchtigte. Lange nicht alle scheinen die von den Notenbanken gewährte Atempause auch in deren Sinne genutzt zu haben. Zuletzt berichteten wir an dieser Stelle über die Schweizer Credit Suisse Group, deren Aktie an den Märkten massiv unter Druck gekommen war. Auch diese Geschichte ist – wie schon das Thema Staatsanleihen – ein Fortsetzungskrimi. Heute kam die Meldung, dass die US-Steuerfahndung das Unternehmen erneut ins Visier genommen habe, ganz so, als hätte man nicht bereits genügend eigene, größtenteils hausgemachte Probleme. Ein Investment ist die Aktie auch weiterhin nicht.

Partnerschaften in der Praxis

Auch muss der Auslöser für eine erneute krisenhafte Zuspitzung nicht aus dem Finanzsektor im engeren Sinne kommen. Die auf der jüngsten OPEC+-Konferenz beschlossene Drosselung der Fördermenge kann vor allem für den zunehmend fragilen und gleichzeitig so energiehungrigen Westen zum Problem werden. In der hiesigen Presse wurde das Verhalten Saudi-Arabiens so aufgenommen, als sei ein Fehdehandschuh aus dem Wüstenstaat zu uns herübergeflogen. Immerhin gilt das Land als einer der engsten Verbündeten der USA in der Region. Da ist es schon erklärungsbedürftig, dass man Seite an Seite mit Russland an der Preisschraube dreht, während sich die EU abmüht, eine internationale Ölpreisbremse zu installieren, die nebenbei bemerkt eine typische Kopfgeburt marktferner Bürokraten ist. Aber auch US-Präsident Joe Biden drohte Saudi-Arabien mit Konsequenzen. Welche das wohl sein könnten, ließ er allerdings zunächst offen. Gut möglich, dass außer ein bisschen Gepolter nicht viel passieren wird, denn die Hauptleidtragenden der Verknappungsstrategie sind nicht die USA selbst, sondern lediglich deren europäische Verbündete.

Zu den Märkten

Beim DAX währte die Freude über die Rückeroberung der 12.400er Marke nur kurz. Bereits nach drei Tagen lag der Index wieder darunter. Wenn wir die Situation auf die positiven und negativen Aspekte abklopfen, dann war der Zwischenspurt im Rahmen dessen, was man nun wohl als Bärenmarkt-Rally einordnen muss, zwar sehr dynamisch, allerdings aber auch nur sehr kurz. Ebenfalls negativ ist, dass der DAX40 diesmal nicht annähernd die Abwärtstrendlinie oder gar die darüber verlaufende 200-Tage-Linie erreichte. Noch bevor diese wichtigen Tests angegangen werden konnten, holte die Tristesse der aktuellen Wirtschaftslage und insbesondere der Wirtschaftsaussichten die Marktteilnehmer wieder ein. Immerhin, und das ist wiederum positiv, waren die erneuten Kursrückgänge von einer deutlich geringeren Umsatztätigkeit begleitet, weshalb wir diese Bewegung als korrektiv einschätzen. Verkaufsdruck lastete also zunächst einmal nicht auf den Märkten. Es wäre also theoretisch ein zweites Aufwärtsbein der Bärenmarkt-Rally möglich, das dann in den Bereich der genannten Testmarken führt. In allzu großer Sicherheit sollte man sich aber dennoch nicht wiegen, denn die Börsen fahren weiter in sehr dichtem Nebel auf Sicht. Jederzeit kann unmittelbar vor ihnen ein neues Hindernis auftauchen, das zu einer erneuten Schreckreaktion führt. Wer sich mit solchen kürzerfristigen Überlegungen nicht belasten will, für den ist die Lage aber eindeutig. Der Markt befindet sich derzeit im Abwärtstrend. Punkt.

Die wesentliche Hoffnung ist im Moment eigentlich nur, dass die Notenbanken kurzfristig wieder zu einer Reflationierung gezwungen sein werden wie die Bank of England. So gefährlich eine anhaltende Hochinflation mittelfristig für Politik und Notenbanken ist, ein kurzfristiges, aktuelles Kreditereignis oder eine harte Rezession wird von den dortigen Akteuren mutmaßlich noch sehr viel mehr gescheut.

bsh


Tagungen und Messen im Herbst

Roadshow „Wissen sichert Vermögen“

Am 15.10. macht die Roadshow „Wissen sichert Vermögen“ im Großraum Frankfurt Station, genauer gesagt in Eppstein-Bremthal. Referenten werden unter anderem der als „Silberjunge“ bekannte Buchautor und Redner Thorsten Schulte, der Finanzexperte Josef Schöftenhuber und der Metallexperte Tino Leukhardt sein. Auf der Website des Anbieters können Sie sich für Ihre kostenlose Teilnahme registrieren.

WatchTime Düsseldorf – exklusives Angebot

Heute können wir Uhrenliebhabern unter unseren Lesern ein besonderes Angebot machen. Wir verlosen zehn Eintrittskarten für den exklusiven Eröffnungsabend der WatchTime Düsseldorf am 27. Oktober 2022 in der Rheinterrasse Düsseldorf. Was Sie dafür tun müssen? Senden Sie eine Mail mit dem Stichwort „WatchTime“ an abo@smartinvestor.de und wir drücken Ihnen die Daumen, dass Sie zu den zehn Glücklichen gehören. Für einen regulären Besuch der WatchTime sind zudem noch wenige kostenlose Tickets für unsere Leser verfügbar. Gehen Sie hierzu auf die Webseite des Veranstalters und klicken Sie oben links auf „Werbecode eingeben“. Geben Sie dort den Promocode SmartInvestorxWatchtime ein und suchen Sie sich ein Tagesticket aus. Der Preis reduziert sich auf 0,00 Euro. Klicken Sie auf „Kasse“ und fahren Sie mit Ihrer Bestellung fort.

Auf kaiserliche & köngliche Art

Wer einmal das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden will, dem sei die erste „k.u.k. Anlegertagung im schönen Budapest empfohlen. Auch die Reisekosten sind erträglich, denn in Ungarn zahlen Touristen derzeit nur 1,57 EUR für den Liter Benzin, Einheimische sogar nur 1,15 EUR. Am 29.10. veranstaltet das Institut für Austrian Asset Management (IfAAM) diese ganz besondere Tagung unter dem Motto „Go east! – Kapitalschutzstrategien für die Zeitenwende“. Zu den Referenten werden unter anderem Goldexperte Dimitri Speck, der Anlageexperte Dr. Markus Elsässer und Degussa-Chef Dr. Markus Krall gehören. Auch Christoph Heuermann, einer der besten Experten in Sachen Auswandern, wird vor Ort sein. Auf jeden Fall sollten Sie etwas mehr Zeit im „Paris des Ostens“ einplanen, um sich von dieser ganz besonderen Stadt verzaubern zu lassen. Ein aktuelles Bild aus dem prunkvollen Parlamentsgebäude finden sie am Beginn dieses Abschnitts. Nähere Informationen zu dieser außergewöhnlichen Anlegertagung finden Sie auf der Website des Instituts für Austrian Asset Management IfAAM.

Musterdepots & wikifolio

In der Rubrik Musterdepots & wikifolio berichten wir heute über die neuesten Transaktionen und über die Entwicklung in unserem wikifolio „Smart Investor – Momentum“. Sie können sich dort durch einfaches Blättern einen schnellen Überblick über die Transaktionen der letzten Wochen verschaffen. Um diesen Bereich lesen zu können, müssen Sie Abonnent des Smart Investor Magazins sein und sich auf der Smart-Investor-Website einloggen. Sollten Sie Ihr Passwort vergessen haben, fordern Sie bitte ein neues bei abo@smartinvestor.de an.

Fazit

Die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland bleiben düster. Das haben wir nun auch quasi amtlich vom IWF ins Stammbuch geschrieben bekommen. Unter diesen Umständen erscheinen uns aggressive Positionierungen an den Aktienmärkten auch weiter nicht angezeigt.

Ralf Flierl, Ralph Malisch

Smart Investor 10/2022:

Titelstory: Immobilien – Bröckelndes Betongold

Energiepolitik: Droht Deutschland ein Horrorwinter?

Work-Life-Balance: Im hohen Norden winkt das Glück

Düngermarkt: Auch der Boden will gefüttert sein

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