Die Welt erlebt einen beispiellosen Umbruch, der das Ende der amerikanischen Nachkriegsordnung markiert. Mit dem Rückzug der USA aus ihrer Rolle als militärischer Beschützer Europas endet eine Ära, die jahrzehntelang für Stabilität und Sicherheit auf dem Kontinent gesorgt hat.
Kriege fressen Rohstoffe. So kam es hierzulande schon während des Ersten Weltkriegs zu groß angelegten Metallsammlungen, bei denen die Bürger, zunächst freiwillig, Edelmetalle oder ihre Zinnbecher gaben; später folgten Kirchenglocken und Orgelpfeifen.
Die noch junge Minengesellschaft Sibanye-Stillwater (IK) wurde erst 2012 gegründet. Damals spaltete Goldfields seine südafrikanischen Goldminen ab und brachte sie separat an die Börse. Mit einigen mehr als wagemutigen Übernahmen baute der CEO Neal Froneman das Unternehmen in den Folgejahren massiv aus und um.
Hahne: Nö, das wäre ja ein Kompliment [lacht]. Aber weil das so ist, kommen die erst gar nicht zu mir. Wahrheit tut weh. Der Wattebäuschchen-Journalismus erträgt das nicht. Da ist es einfacher, Hof-Claqueure der blinden Blindenleiter zu sein. Selbst die WELT jubelt das Saskia-Söder’sche Sondervermögen hoch.
Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist die Bundestagswahl gelaufen. Noch kaum begonnen hat aber wohl das nach Wahlen übliche Einsammeln der Wahlversprechen. Damit lassen sich die Parteien gern ein paar Wochen Zeit, damit der Kontrast „vorher/nachher“ nicht allzu krass ausfällt.
Während sich die Bewertung des US-Markts in der Nähe der Allzeithochs befindet und die Dividendenrendite dementsprechend in der Nähe der Tiefs, verblüffen einige Titel in zyklischen Sektoren und in ungeliebten Emerging Markets weiter mit zweistelligen Renditen. Wir stellen einige Ausschüttungskönige vor.
Kürzlich veröffentlichte das Münchner ifo Institut zusammen mit dem Schweizer Institut IWP eine Umfrage unter 1.400 Wirtschaftsexperten in aller Welt. Sie erwarten mehrheitlich bis 2028 eine höhere Geldentwertung. Größere Zinssenkungen, so ein ifo-Forscher, seien damit unwahrscheinlich.
Mit hohen Ausschüttungen lockt traditionell der Finanzsektor. Bei der Deutsche-Bank-Tochter DWS sind steigende Erträge aus dem verwalteten Vermögen die Basis für eine äußerst attraktive Dividendenpolitik, von der nicht nur der Hauptaktionär profitiert.
„High-Yielder“ sind Unternehmen, deren Dividendenrenditen im Vergleich zum Marktdurchschnitt höher ausfallen – oft liegen diese sogar über 4% oder 5% jährlich. Diese Art von Aktien ist für jene Investoren attraktiv, die ihre regelmäßigen Erträge etwas aufmotzen möchten.
Zulauf: Wir leben in einer großen Umbruchszeit. Nach dem Fall der Mauer entstand eine unipolare Welt mit dem Hegemonen USA, der schalten und walten konnten, wie er wollte. Aber er hat auch viele Dummheiten gemacht und unnötige Kriege angezettelt. In der Zwischenzeit ist China zu einem Herausforderer aufgestiegen.