Zu guter Letzt – Werte und der „Zynismus“ der Märkte

Der Begriff „Value“ hat in den Ohren vieler Anleger einen guten Klang. Er verheißt Solides zum günstigen Preis. Denn: Wer nur Gutes kauft, dafür aber zu viel bezahlt, der ist kein Value-Investor. Warren Buffett ist wohl der bekannteste Vertreter dieser Spezies.

Winds of Change

Angesichts der nahezu ausweglos erscheinenden wirtschaftlichen Situation Argentiniens bei Javier Mileis Amtsübernahme im Jahr 2023 waren sowohl viele Anhänger der Österreichischen Schule als auch die argentinische Börse skeptisch, was seine Erfolgsaussichten anging.

Auf Schnäppchenjagd

Seit über zehn Jahren laufen die US-Börsen dem Rest der Welt nun bereits davon. Lange genug also, dass die meisten Anleger vergessen haben, dass dies nicht immer so war.

Afuera!

Seit 2004 pilgern jedes Jahr über 1.000 Libertäre im Juni nach Lancaster im US-Bundesstaat New Hampshire, um dort über mehrere Tage hinweg das Porcupine Freedom Festival, kurz PorcFest, zu feiern. Seit diesem Jahr gibt es eine vergleichbare Veranstaltung auch in Deutschland, nämlich das AfueraFest, welches vom 11.

„Sexy“ auf den zweiten Blick

Gestartet als Wachstumsstory, hat sich Westwing in den letzten Jahren von einem Turnaround-Story in einen Value-Titel verwandelt. Der Münchner Onlinehändler ist europäischer Marktführer im Bereich „Beautiful Living“.

Wider den Kriegsgott

Libertäre und Vertreter der Austrian Economics stehen dem Staat traditionell skeptisch gegenüber, besonders in Bezug auf militärische Macht. Krieg gilt als die größte Bedrohung für Freiheit und Wohlstand.

„Charlie Munger war ein Jahrhunderttalent“

Böhmer: Beim Value Investing geht es im Kern um den langfristigen und stabilen Vermögensaufbau durch Investitionen in unterbewertete Unternehmen. Die Idee dahinter: Der Markt bewertet Unternehmen kurzfristig oft falsch – wer solche Fehlbewertungen erkennt und nutzt, kann überdurchschnittliche Renditen erzielen.

„Es ist einfach wichtig, nicht die Nerven zu verlieren“

Haidorfer: Vielen Dank. Herrn Lang kannte ich von seinen Büchern schon seit 1987, später dann auch als Abonnenten des Börsenbriefs Börsensignale. Die geschäftliche Zusammenarbeit begann dann aber erst 1998, als ich die Vermarktung der Börsensignale in der Schweiz übernahm. Es war eine sehr interessante Zeit.

Up and away

Unternehmen mit hohen Gewinnen ziehen normalerweise Scharen von Wettbewerbern an. Die Kunst muss es also sein, solche zu finden, die sich diesem Wettbewerb weitestgehend entziehen können.