Wie groß die Misere des britischen Wirtschafts- und Soziallebens auch ist, London geht unverdrossen seiner Lieblingsbeschäftigung nach: „Global Britain“, wenn auch nur noch im Matchbox-Format.
Einen Lichtblick bot die Aktie der Berliner GATEWAY REAL ESTATE. Obwohl ein Zugewinn von über 70% im aktuellen Umfeld bereits außergewöhnlich ist, lag das Plus zwischenzeitlich sogar im dreistelligen Prozentbereich.
Was die Corona-Krise nicht vermochte, haben der Krieg in der Ukraine und die massiv steigenden Zinsen geschafft: Der seit der Finanzkrise 2008 anhaltende Boom der Immobilienpreise ist zu einem abrupten Ende gekommen.
Hinter Europas größtem Wohnungsbesitzer Vonovia aus dem nordrhein-westfälischen Bochum liegt ein überaus ereignisreiches Jahr. So schloss das DAX-Mitglied im zweiten Anlauf die Übernahme des Konkurrenten Deutsche Wohnen erfolgreich ab.
Schmitz: Ja – und ich wundere mich, dass sich so viele wundern über diese hohe Inflation. Jetzt hört man doch alle möglichen Ausreden.
„Lage, Lage, Lage“ lautet das Mantra der Immobilienwirtschaft. Zwar ist die Lage auf lange Sicht das bedeutendste fundamentale Kriterium der Immobilienanlage – die alleinige Konzentration darauf verstellt allerdings den Blick auf entscheidende kurz- und mittelfristige Risikofaktoren.
Geld ist eine der häufigsten Ursachen für Stress. Das gilt für einzelne Personen ebenso wie für zwischenmenschliche Beziehungen und ganze Familien. Auch die Kursschwankungen am Aktienmarkt können darauf Einfluss nehmen, da sie sich auf den (gefühlten) Wohlstand auswirken.
Als Börsianer ist es geradezu eine anerkannte Berufskrankheit, sich mit der Zukunft zu beschäftigen. So spannend das Thema auch ist – streng genommen werden wir in diesem Bereich nie echtes Wissen erlangen.
Die Welt agiert inzwischen in vielerlei Hinsicht am Limit. Das zieht Herausforderungen nach sich, birgt aber auch Chancen. Smart Investor stellt dazu sechs Unternehmen aus solchen potenziellen Engpassbranchen vor.
Im Jahr 1926 veröffentlichte der russische Wirtschaftswissenschaftler Nikolai Kondratieff ein Essay mit dem Titel „Die langen Wellen der Konjunktur“. Der Ökonom verfolgte einen empirischen Ansatz.