Die Zeiten sind belastend – zumindest für diejenigen, die nicht in der links-grünen Blase und damit nur von Luft, Ideologie und Steuergeldern leben. Sie fühlen sich ausgeliefert. Geradezu erdrückend sind die stets dringlichen Themen, die immer schneller und gehäufter auf sie einprasseln.
Schultze-Rhonhof: Ich habe seit dem Einmarsch der Russen in die Ukraine bemerkt, dass die Berichterstattung hierzulande eine ausschließlich ukrainische Darstellung des Ukrainekonflikts ist und überdies zahlreiche Desinformationen enthält.
Der Historiker, Anthropologe und politische Analyst Emmanuel Todd (72) ist einer der wenigen verbliebenen Vertreter der französischen Intelligenz alter Schule.
Derart hohe Zinscoupons wie 2023 haben Anleihefans schon lange nicht mehr gesehen.
Die siegreiche Wahl von Javier Milei zum Präsidenten von Argentinien war eine Sensation. Der ehemalige Professor der Ökonomie bekennt sich offen als radikaler Libertärer und sogar als Anarchokapitalist. Rund 56% der Argentinier – und fast 70% der jungen Argentinier – haben ihm ihre Stimme gegeben.
Gerade der Beginn eines neuen Projekts kann schwer sein oder überwältigend wirken. Es gibt so vieles zu lernen und zu beachten. Doch mit der Zeit kommt in aller Regel auch die Erfahrung.
Durch die Kursanstiege der Aktien und einen Rückgang der Rohstoffpreise lassen sich die Rekorddividendenrenditen der Vorjahre inzwischen nicht mehr erreichen. Trotzdem ist es uns auch dieses Jahr wieder gelungen, einige Unternehmen mit zweistelligen Renditen zu finden.
Beginnen wir mit einem Ausflug in die Geschichte.
Issels: Eigentlich nicht – immerhin waren wir zuvor aus einer längeren Seitwärtsphase im DAX auf neue Allzeithochs ausgebrochen. Zudem waren der November und Dezember ausgesprochen gute Börsenmonate, in denen schon manches vorweggenommen wurde.
Anfang des Jahres präsentierte Destatis die Statistik „Anzahl der Aktionäre in Deutschland bis 2023“, die allein im letzten Jahr einen Rückgang um knapp 10% auswies.