MUSTERDEPOT

Es sind diese Nachrichten, die uns im Musterdepot Freude machen. Der japanische Technologiekonzern Fujitsu kündigte heute an, sämtliche ausstehenden Aktien unseres Musterdepotwertes GK Software (WKN: 757142, akt. Kurs: 188 EUR) zu einem Preis von 190,00 EUR je Aktie zu übernehmen.

Das Fondsmusterdepot zeigte mit -1,1% im Vergleich zum Vormonat Schwäche. Der MSCI World EUR legte im selben Zeitraum mit +3,4% dagegen deutlich zu.

Auf Wochensicht waren erneut unsere Goldminen-Engagements zum Teil stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Agnico Eagle Mines (WKN: 860325, akt. Kurs: 43,40 EUR) und Silver Lake Resources (WKN: A0M5WY, akt. Kurs:  0,715 EUR) mussten in der Spitze hohe einstellige prozentuale Verluste hinnehmen.

Die Berichtssaison ist in vollem Gang und natürlich meldeten auch einige unserer Musterdepotwerte ihre Zahlen. Einer, der den Markt auf ganzer Linie überzeugte war der kanadische Uran-Konzern Cameco (WKN: 882017, akt. Kurs: 27,36 EUR).

Es ist ein trauriger Anlass, der dazu geführt hat, dass wir mit unserer Order für 500 Stück der türkischen Koç Holding (WKN: A0X92U, akt. Kurs: 16,80 EUR) nach vielen Wochen doch noch zum Zuge gekommen sind.

Die Notenbankentscheidungen und die Berichtssaison werden sich naturgemäß auch in unserem Musterdepot bemerkbar machen. Insbesondere die Quartalszahlen von Amazon am Donnerstag erwarten wir mit Spannung.

Das Fondsmusterdepot ist mit einem Plus von 3,5% seit Jahresbeginn gut gestartet. Der MSCI World EUR kam im selben Zeitraum auf +3,2%. Das Depotminus von 18,7% im Kalenderjahr 2022 bietet dagegen keinen Anlass zur Zufriedenheit, unsere Benchmark hat 14,2% abgegeben.

Noch immer offen ist dagegen unser Kauf von 500 Stück der türkischen Koç Holding (WKN: A0X92U, akt. Kurs: 18,80 EUR). Unser Kauflimit an der Stuttgarter Börse in Höhe von 16,80 EUR pro Aktie liegt momentan schon wieder mehr als 10% vom aktuellen Börsenkurs entfernt.

Gute Dienste hat uns die Stopp-Loss-Order für unseren Bestand von 200 Stück Amazon.com (WKN: 906866, akt. Kurs: 89,52 EUR) mit einem Schwellwert von 76 EUR geleistet. Wäre der Kursverfall unter dieses Niveau weitergegangen, hätte der Stopp-Loss gegriffen und die Position wäre veräußert worden.