Auf Messers Schneide
Das Erklimmen neuer Verlaufshochs in den einzelnen Indizes, wie dem DAX, gleicht einem Tanz auf dem Vulkan. Das zeigen auch unsere Indikatoren an, die teilweise bereits im Mai und Juni ins negative Terrain abgerutscht sind.
Das Erklimmen neuer Verlaufshochs in den einzelnen Indizes, wie dem DAX, gleicht einem Tanz auf dem Vulkan. Das zeigen auch unsere Indikatoren an, die teilweise bereits im Mai und Juni ins negative Terrain abgerutscht sind.
Die Zinsstruktur (lange abzgl. kurzer Zinsen) läuft weiter ungebremst nach unten (zuletzt: -1,64; vor vier Wochen: -1,58). Das bedeutet, dass nicht nur die Zentralbanken weiterhin bremsen, sondern auch ein Ende dieser Bremspolitik noch nicht abzusehen ist.
Geht es nach dem aktuellen politischen Diskurs, neigt sich das „fossile Zeitalter“ unweigerlich seinem Ende zu. Tatsächlich aber bleibt Öl ein wichtiger Grundstoff für viele Industriezweige, insbesondere für die Chemieindustrie.
Prof. Dr. Karl Lauterbach ist so etwas wie der letzte Universalgelehrte der Republik. Mit nüchterner Besonnenheit steuerte er als Bundesgesundheitsminister das Land durch die allgemeine Corona-Hysterie. Mindestens ebenso lustig:
Im Jahr 2001 prägte der Chefvolkswirt von Goldman Sachs, Jim O’Neill, erstmals den Begriff BRICS für eine Ländergruppe aufstrebender Volkswirtschaften.
Der In Gold We Trust-(IGWT-)Report wird jedes Jahr 2 Mio. Mal aus dem Internet heruntergeladen und ist damit die weltweit erfolgreichste Publikation zum Thema Edelmetalle.
Aus Sicht der Relativen Stärke war der zurückliegende Berichtsmonat ereignisarm. Das ist, so könnte man mutmaßen, geradezu typisch für den Sommer, in dem auch Börsianer ein wenig träger sind. Auf den ersten vier Plätzen lag die größte absolute Veränderung bei zwei Rängen.
Das Metall Germanium rangiert auf Platz 53 der häufigsten Elemente, doch es kann aufgrund seiner geringen Verfügbarkeit nur an wenigen Stellen wirtschaftlich gefördert werden.
Es ist eine unruhige Zeit an den Aktienmärkten – und damit auch bei unseren Indikatoren. Mit Trend- und Technikindikator sind zwei Signalgeber zum Monatswechsel Mai/Juni, wie von uns erwartet, ins negative Regime gerutscht.
Die letzten Wochen haben nicht zur Klarheit der Anleger beigetragen. Erfreulich ist, dass sich die Aktienkurse des DAX weiter gut behaupten. Sie trotzen derzeit den gestiegenen Zinsen, der weiter restriktiven Geldpolitik, Sorgen um eine Eskalation des Ukrainekriegs sowie den wieder schwächeren Konjunkturdaten.