Germanium
Das Metall Germanium rangiert auf Platz 53 der häufigsten Elemente, doch es kann aufgrund seiner geringen Verfügbarkeit nur an wenigen Stellen wirtschaftlich gefördert werden.
Das Metall Germanium rangiert auf Platz 53 der häufigsten Elemente, doch es kann aufgrund seiner geringen Verfügbarkeit nur an wenigen Stellen wirtschaftlich gefördert werden.
Es ist eine unruhige Zeit an den Aktienmärkten – und damit auch bei unseren Indikatoren. Mit Trend- und Technikindikator sind zwei Signalgeber zum Monatswechsel Mai/Juni, wie von uns erwartet, ins negative Regime gerutscht.
Die letzten Wochen haben nicht zur Klarheit der Anleger beigetragen. Erfreulich ist, dass sich die Aktienkurse des DAX weiter gut behaupten. Sie trotzen derzeit den gestiegenen Zinsen, der weiter restriktiven Geldpolitik, Sorgen um eine Eskalation des Ukrainekriegs sowie den wieder schwächeren Konjunkturdaten.
Vor allem die US-Börse wird derzeit von den Hoffnungen auf eine Neuordnung der Wirtschaft durch künstliche Intelligenz getragen. Dabei übersehen die Anleger aber die maßlose Überbewertung der betreffenden Aktien. NVIDIA z.B. notiert mit dem 35-fachen Jahresumsatz und dem 40-fachen Buchwert.
Wenn so etwas wie die ultimativ sichere Anlage existiert, dann ist es Gold (vgl. Abb., oberer Teil). Ob Inflation, Rezession, Staatsbankrott oder Zusammenbruch des Finanzsystems – mit Gold wird man nie gänzlich Schiffbruch erleiden.
Die deutsche Regierung wähnt sich besonders weit vorne, wenn es um die Rettung des Weltklimas geht. Dafür erntet sie, je nach Lager, Anerkennung oder Spott. Nach dem mehr oder weniger bewährten Motto „Viel hilft viel“ wird Geld in aller Welt verteilt – für Klima und Gedöns, wie es vielleicht Altkanzler Gerhard Schröder formuliert hätte.
Am 15.6. demonstrierte die EZB noch einmal die „Normalität“ der Inflationsbekämpfung: Sie erhöhte den Leitzins für die Eurozone um weitere 0,25 Prozentpunkte auf zuletzt 4,0%. Im aktuellen Zinserhöhungszyklus, den die Notenbanker um Christine Lagarde im Juli 2022 zunächst bemerkenswert zögerlich begonnen hatten, ist dies bereits die achte Zinserhöhung in Folge.
Zum Leidwesen der Rohstoffbullen haben die jüngsten chinesischen Wirtschaftsdaten keine positive Entwicklung gezeigt. Damit bleiben die Märkte skeptisch, ob sich die Nachfrage durch den weltweit größten Rohstoffverbraucher wie erhofft verbessern wird.
„Das war die beste Messe, die wir bisher hatten“, so das Schlusswort von Veranstalter Kai Hoffmann. Bei der Deutschen Goldmesse in Frankfurt stellten sich an zwei Tagen Anfang Mai 26 Unternehmen vor und es gab sechs Keynote Speakers.
Während des Berichtszeitraums waren die Bewegungen innerhalb unseres Universums recht gering. Da fragt man sich, ob dies bereits die Ruhe vor dem nächsten Sturm ist oder noch diejenige nach dem letzten. Zumindest liegen, gemessen an den Rangänderungen, einige volatile Monate hinter uns.