Im Baissemodus
Noch unsere Juniausgabe stand unter dem Titel „Es grüßt der Bär“. Inzwischen hat dieser es sich an den Märkten bequem gemacht, oder in den abgewandelten Worten der früheren Kanzlerin: „Nun ist er halt da.“
Noch unsere Juniausgabe stand unter dem Titel „Es grüßt der Bär“. Inzwischen hat dieser es sich an den Märkten bequem gemacht, oder in den abgewandelten Worten der früheren Kanzlerin: „Nun ist er halt da.“
Rohstoffe sind ein gutes Investment in Zeiten hoher Geldentwertung. Auch die Aktien von Unternehmen, welche diese fördern, sollten davon profitieren.
In einer allgemeinen Baisse lassen sich regelmäßig nur wenige Anlagen finden, die es schaffen, sich gegen den Abwärtstrend zu stemmen.
Angesichts der nach wie vor sehr angespannten Lage in der Ukraine, der stark steigenden Lebensmittel- und Energiepreise, Lockdowns in China samt Lieferkettenproblemen und der Sorge vor einer Rezession in Europa verwundert die relative Stabilität des DAX.
Rein formell stehen viele Aktienmärkte an einer Schwelle zum Bärenmarkt, die bei einer Korrektur um mehr als 20% als überschritten gilt.
Mit „Zinsstruktur“ ist der Abstand zwischen langen und kurzen Zinsen in den USA und Europa gemeint. Der Abstand (geglätteter Wert) hat sich weiter auf 0,54 verringert, was auf eine nachlassende Weltkonjunktur hindeutet.
Die Kryptoszene ist eine Community mit eigenen Regeln. Nicht jeder, der hier mitzockt, will oder kann verstehen, was er da handelt. Mit dem Crash des Stablecoins TerraUSD wurden nun auch Bitcoin und Ethereum abverkauft.
George W. Bush war ein US-Präsident, über dessen Fehler gerne gelacht wurde. Das war freilich vor Joe Biden, bei dessen Häufung an mentalen Ausfällen man sich langsam ernsthafte Sorgen machen sollte.
Nach mehr als einem Jahrzehnt der Dauerhausse ist eine echte Baisse für viele Anleger ein unbekanntes Phänomen. Aus dem Zyklus von Hausse und Baisse, der die Börsen über Jahrhunderte prägte, wurde eine inhärente Instabilität aus künstlichen Blasen und schnellen Crashs.
Im Hinblick auf die Veränderungen der Relative-Stärke-Rangziffern war die aktuelle Berichtsperiode eine der ruhigsten, die wir je verzeichnet haben.