Ein Jahr wie kein anderes
Im vergangenen Jahr war die Aktie der 3U HOLDING noch unter den größten Verlierern zu finden. Damals lastete der verschobene und dann abgesagte Börsengang der Tochter weclapp auf der Notiz.
Im vergangenen Jahr war die Aktie der 3U HOLDING noch unter den größten Verlierern zu finden. Damals lastete der verschobene und dann abgesagte Börsengang der Tochter weclapp auf der Notiz.
Ein turbulentes Jahr liegt hinter der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG). Der auf den Mittelstand ausgerichtete Private-Equity-Investor musste im Geschäftsjahr 2021/22 zunächst einen kräftigen Abschlag auf den Wert seiner Portfoliounternehmen vornehmen.
Burgbacher: Wir suchen die „Berkshire Hathaways dieser Welt“. Der Investmentansatz ist bottom-up-getrieben, wir investieren also in Unternehmensökosysteme im Segment der börsennotierten Beteiligungsunternehmen.
In Familienunternehmen werde nachhaltiger gewirtschaftet, ein höheres Beschäftigungs- und Umsatzwachstum seien die Folge. Zu diesem Schluss kommen Studien wie die des „Center for Entrepreneurial and Financial Studies“ der Technischen Universität München.
Aktien großer Unternehmen mit Familieneinfluss eignen sich besonders gut dazu, beim Investieren Mehrwerte zu schaffen. Smart Investor präsentiert dazu ein Favoritenquartett mit seit Langem steigenden Kursen.
Jeden Tag werden weltweit 100 Mio. Barrel Rohöl aus dem Boden geholt. Die Produzenten können sich somit derzeit über Einnahmen von knapp 10 Mrd. EUR freuen – und zwar täglich.
Engel: Geldanlage im Allgemeinen spielt in der heutigen Zeit eine enorm wichtige Rolle – doch gerade wir im deutschsprachigen Raum haben hier Nachholbedarf, weil der Bezug zu Börse, Aktieninvestments und zum Geld insgesamt zu wenig im Fokus steht.
Während die Investoren einiger Junior-Minengesellschaften derzeit durch ein Tal der Tränen gehen, freuen sich die Riesen der Branche, auch Majors genannt, über Rekordgewinne und Höchststände ihrer Kurse. Besonders die Nummer eins des Sektors, die australische BHP, zeigte sich als wahrer Krösus – im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 hat sie gut 30 Mrd. USD verdient.
Im Januar gab der HWWI-Rohstoffpreisindex um 19,7%, im Februar um weitere 10,2% nach (vgl. Abb. 1). Damit liegt der Index nun 20,7% unter dem Vorjahreswert. Nach Beginn des Ukrainekriegs kam es im letzten Jahr zu markanten Preissteigerungen bei einzelnen Rohstoffen.
Der Zinsanstieg der vergangenen Monate und die wirtschaftliche Eintrübung in Europa haben bei vielen Anleiheanlegern die Furcht vor einer steigenden Anzahl an Insolvenzen aufkommen lassen.