Die Ähnlichkeiten zwischen Februar und Herbst 2020 sind frappierend. Die Meldungen über Corona-Ausbrüche in den verschiedensten Teilen der Welt häufen sich erneut; Corona ist abermals zum Topthema geworden. Auch diesmal reagierten die Aktienmärkte lange Zeit sorglos, erlitten allerdings Anfang September einen ersten Einbruch, der jedoch nicht annähernd so heftig ausfiel wie sein Pendant aus dem Februar. Denn die beiden Situationen weisen auch Unterschiede auf:
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Die Dünnhäutigkeit der aktuellen Politik zeigt sich ganz besonders im Umgang mit kritischen Stimmen und Warnungen. Einer dieser Warner ist unser Interviewpartner Dr. Markus Krall (S. 18), der nicht müde wird, auf die dramatischen Folgen der Zombifizierung der Wirtschaft aufmerksam zu machen; eine Entwicklung, die sich nach seiner Einschätzung durch die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht noch einmal drastisch verschärfen wird. Und was macht Finanzminister Olaf Scholz (SPD) aus solchen Warnungen? Er hält sie für eine „blutleere Lehrbuchspekulation“. Argumente für seine Einschätzung der Lage bleibt er jedoch – ganz im Gegensatz zu Dr. Krall – schuldig.
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„Die meisten Aktien sind ja kaum gefallen“, sagt ein bekannter Edelmetallexperte aus Frankfurt. Der Gold- und Silberpreis, aber auch die Kurse zahlreicher Minenaktien haben seit Jahresanfang stark zugelegt. Seit August ist der Sektor im Korrekturmodus – doch Schnäppchenjäger warten bei vielen attraktiven Titeln bislang vergeblich auf deutlich niedrigere Einstiegskurse. Chartisten sind sich nicht einig, wie lange diese Korrektur dauern und wie scharf sie ausfallen soll. Insofern ist der ideale Kaufzeitpunkt unklar.
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In diesem Jahr konnte man fast die Uhr danach stellen. Noch bis Anfang September erreichte der inoffizielle Weltmarktführer unter den Börsenindizes, der NASDAQ-100, neue Allzeithochs. Dann begann der Börsenherbst mit teils deutlichen Abschlägen, insbesondere bei den bis dahin praktisch unangreifbaren FAANG-Aktien. Dass sich ausgerechnet 2020 wieder eine Saisonfigur zeigt, könnte allerdings auch Zufall sein – denn mit Corona und der US-Präsidentschaftswahl gibt es zwei Großthemen, die nicht nur alles andere überlagern, sondern gerade jetzt die Marktteilnehmer auch wieder stark verunsichern.
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Es war im Jahr 2004 auf der LMBA-Konferenz in Shanghai, als Zhou Xiaochuan, der damalige Chef der chinesischen Zentralbank, der People’s Bank of China (PBoC), eine dreistufige Transformation des chinesischen Goldmarkts ankündigte: vom reinen Rohstoffhandel hin zum Handel mit Finanzprodukten, vom Spot- zum Futureshandel und vom reinen Binnenmarkt hin zu einer Integration in den internationalen Goldmarkt. Inzwischen steht das Reich der Mitte an der Schwelle der letzten Stufe. Die Shanghai Gold Exchange (SGE) öffnet sich ausländischen Investoren, die dank der neuen Freihandelszone in Pudong den Anspruch der SGE erfüllen können, dass der Handel ausschließlich mit physisch hinterlegter Ware zu erfolgen hat, das so gehandelte Gold aber zeitgleich nicht dem Goldexportverbot Chinas unterliegt.
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Der Goldpreis ist in diesem Jahr spektakulär gestiegen und erreichte im August 2020 den Rekordstand von 2.089 USD/ Feinunze. Seit Dezember 2015 hat sich der Preis fast verdoppelt – wer hätte das gedacht? Die Feinde des Edelmetalls sprechen bereits von einer „Blase“
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Wie ungewöhnlich das laufende Börsenjahr ist, lässt sich auch an der letzten Spalte unserer Tabelle („GD Halbjahr Abst. %“) erkennen: Trotz eines der größten Börsencrashs überhaupt befinden sich inzwischen schon wieder sechs Indizes im stark übergekauften, roten Bereich. Den Vogel schießt hier aktuell das kurzfristig stark übergekaufte Silber ab, das trotz zwischenzeitlicher Korrektur per Redaktionsschluss 49% über seinem Gleitenden Halbjahresdurchschnitt lag und damit ganz nebenbei auch auf Rang 1 der Relativen Stärke. Weitere sechs Indizes verlaufen um mehr als +10% über ihren Gleitenden Durchschnitten, nur ganze vier darunter – und das überwiegend auch nur marginal. Ein derart überwältigend positives Bild will weder zur Nachrichtenlage von der bevorstehenden zweiten Welle noch zu der sich eintrübenden Saisonfigur passen. Zudem sind stark übergekaufte Zustände selten nachhaltig.
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DAX-Verlauf ab 1.1.2009/10 und aktuelles Jahr (beides indexiert
auf 100%) Quellen: DAX Index (Deutsche Börse AG
German Stock Index DAX), Bloomberg Finance L.P.
Die Anleger befinden sich nach wie vor in einem Zwiespalt: Das Auseinanderlaufen eines haussierenden Aktienmarkts und einer mäßigen Konjunkturerholung schürt enorme Zweifel – und nun droht da noch eine zweite Corona-Infektionswelle, welche die Situation abermals verschärfen könnte.
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Die Börsenampel steht unverändert auf GELB. Marktstimmung und
Markttechnik könnten auch die nächsten Wochen noch unter der
Entscheidungslinie verharren. Stand: 20.8.2020.
Quelle: www.gfa-vermoegensverwaltung.de
Die volumenschwachen Monate August und vor allem September sind als schwankungsreiche Börsenmonate bekannt. So konnte der DAX seit Anfang Juni, als er bereits bei 12.863 Punkten stand, keinen Boden gutmachen – zu hoch war bisher die Hürde von 13.000 DAX-Punkten, als dass sie nachhaltig hätte überwunden werden können. Seit Anfang Juni und nun verstärkt seit Anfang August fällt zudem das weithin beachtete 50-Tage-Momentum des DAX. Entsprechend reagiert unsere Börsenampel: Die Markttechnik kann die Entscheidungslinie noch immer nicht überwinden, der Sentimentindikator tut sich knapp unterhalb schwer, diese nach oben hin zu durchbrechen. Lediglich der Trendindikator befindet sich weiterhin komfortabel im grünen Bereich – auch wenn er seit rund einem Monat wieder abwärts tendiert.
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Stünde nicht der traditionell meist schwache September bevor, fänden sich mittlerweile deutlich mehr Kauf- als Verkaufsargumente an den Weltbörsen: Denn sogar gegen die wieder steigende Corona-Gefahr haben sich die Kurse zuletzt gut behaupten können. Daher können Anleger mit einem Teil ihres Vermögens durchaus wieder in solide und niedrig bewertete Aktien einsteigen. Überbewertete Hightechtitel sind jedoch zu meiden! Sie sollten außerdem noch etwa 50% Cash zurückhalten, um bei schwächeren Kursen im September oder Oktober günstig nachkaufen zu können.
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