Es ist schon bemerkenswert. Weltweit nehmen die Spannungen zu, die Zentralbanken drücken in ungeahntem Ausmaß Geld in die Märkte. Die Wirtschaft liegt in vielen europäischen Staaten darnieder (Ausnahme Deutschland), in anderen Teilen der Welt, wie beispielsweise China, legt sie eine satte Vollbremsung hin.
Griechenland steht finanziell mal wieder am Abgrund. Das Verhältnis zu den EU-Partnern ist mehr als angeknackst und die Chancen/Risiken eines Euro-Austritts sind deutlich gestiegen. Die Finanzmärkte sind mit dem Thema bisher relativ gelassen umgegangen.
Smart Investor 4/2015 – Editorial
Früher – und damit meine ich noch vor 15, aber erst recht vor 50 oder gar 100 Jahren – waren Staatsanleihenkäufe mit frisch gedrucktem Geld der Zentralbank tabu, denn hat man erstens einmal diesen Weg beschritten, .
Löcher in der Matrix – Grenzenloser Mindestlohn
Es ist erst gut einen Monat her, dass sich SPD-Generalsekretärin Fahimi in der ihr eigenen Art für den Mindestlohn als „historische Leistung“ selbst auf die Schulter klopfte.
Grafik der Woche – Pünktchenspiele
Wenn die Börse eines mag, dann sind es liebgewonnene Indikatoren und Kennziffern, haben sie in der Vergangenheit auch noch so häufig nicht funktioniert.
Löcher in der Matrix – Linker Protest gegen linke Notenbank
Für die „bürgerliche Presse“ waren die Krawalle der Anti-EZB- Demo durch Blockupy & Co.
Grafik der Woche – Totgesagte leben länger
Eines der Phänomene an den Finanzmärkten in diesem Jahr ist die starke Aufwertung des US-Dollar.
Smart Investor 3/2015 – Aristokraten unter sich
Wenn die Aristokratie auf eines stolz ist, dann ist es meist die Kontinuität der Familie und der Traditionen. Im Idealfall lässt sich die eigene Linie um Jahrhunderte zurückverfolgen.
Löcher in der Matrix – Echte und gefühlte Armut
Da reibt man sich verwundert die Augen. Das reiche Deutschland, der Exportweltmeister soll von einem „Armuts-Erdrutsch“ getroffen worden sein. „So viele Deutsche arm wie noch nie“ titelt focus.
Grafik der Woche – Ungeliebt, aber auf Wachstumskurs
Negativzinsen, also Zinsen, bei denen man als Gläubiger dem Schuldner dafür bezahlt, dass er mit dem zur Verfügung gestellten Geld wirtschaften kann, hätte in der Realität vermutlich noch vor wenigen Jahren kaum jem.