Zu guter Letzt – Zwiespältiges Bild
Ein Ausblick für Anleger auf das Jahr 2024 muss zweigeteilt sein. Auf der einen Seite stehen die wirtschaftlichen Fakten, auf der anderen die politischen.
Ein Ausblick für Anleger auf das Jahr 2024 muss zweigeteilt sein. Auf der einen Seite stehen die wirtschaftlichen Fakten, auf der anderen die politischen.
Insbesondere in Deutschland findet man derzeit ein Trümmerfeld vor: wirtschaftlicher und politischer Niedergang, Bildungsmisere, Migrationsproblematik oder gesellschaftliche Spaltung. Ungemach, so weit das Auge reicht – wie also rauskommen aus dem Tal der vermeintlichen Ausweglosigkeit?
Polykrisen, die einen ständig auf Trab halten, Spaltthemen wie Corona, Gendern oder Klimakrise, verantwortungsloser Stakeholderkapitalismus oder Auslöschung kultureller Identität auch mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) – und inmitten all dieser dystopischen Entwicklungen: das menschliche Gehirn.
Pünktlich zur Weihnachtszeit stellt sich alljährlich bei vielen der Wunsch nach Ruhe und Beschaulichkeit ein – gepaart mit guten Vorsätzen für das neue Jahr vielleicht der ideale Zeitpunkt, sich fernab von ökonomischen Überlegungen mal (wieder) mit der inneren Gemütslage und dem Themenkomplex „Zufriedenheit“ zu beschäftigen.
Autor Jordan Belfort, besser bekannt als „Wolf of Wall Street“, dürfte spätestens dank Scorseses gleichnamiger Verfilmung mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle einem breiten Publikum geläufig sein.
Kink: Der Forschungsbereich der Künstlichen Intelligenz stammt aus der Informatik und seine Anfänge sind auf die 1960er-Jahre zurückzuführen. Allerdings sind in den letzten zehn bis 15 Jahren wesentliche Faktoren dazugekommen, die die KI erst richtig aufblühen ließen, als da wären:
Gleich in mehreren Ausgaben Ihres Newsletters Smart Investor Weekly musste ich in den letzten Wochen bzgl. Elon Musk und seines Unternehmens Tesla einige Bezeichnungen lesen, die mich wirklich ärgerlich machten. Da wird Musk als „Ausnahmeunternehmer“, „Winner“ oder „Tausendsassa“ bezeichnet. Fehlt nur noch, dass sie ihn als „Musk-etier“ betiteln.
Ballweg: Und letztendlich ist ein Querdenker nichts anderes als ein Mensch, der eine andere Meinung hat. Er wurde jetzt vielleicht noch geadelt in der Form, dass versucht wird, Regierungskritik als „Querdenken“ zu diffamieren. Aber ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der es nur „Geradeausdenker“ gibt.
Kaum ein Begriff wird in Sonntagsreden so sehr auf das Podest gehoben wie derjenige der Freiheit – und keiner wird mit Alltagstaten so routiniert mit Füßen getreten und verhöhnt. Das Besondere am „freien Westen“ war nicht die Himmelsrichtung.
Autor Timo Klein lässt eine generelle Bewertung von Künstlicher Intelligenz (KI) bewusst außen vor und widmet sich ausschließlich den speziellen, für die Praxis relevanten Fragen: Kann KI bei Investitionsentscheidungen im Rahmen von ETF- und Aktienauswahl sinnvoll zum Einsatz kommen – und was wären in diesem Fall die wichtigsten Stellschrauben?